Von Nord nach Süd auf dem Eis: zurück nach Irkutsk
Südküste und Baikalbahn | Transsib
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Auf der M55 |
Da wir noch genug Zeit bis zu unserem gebuchten Rückfahrtermin haben, beschließen wir, die knappen 100 Kilometer von Kultuk nach Irkutsk auf der Landstraße M55 zu radeln. Welch ein Kontrast: eben noch radelten wir auf wenig befahrenen Eispisten und jetzt befinden wir uns auf der Hauptverkehrsstraße zwischen Irkutsk und Ulan Ude...
Die Streckenführung ist anspruchsvoll, es geht gibt immer wieder lange und kurze steile Anstiege und ebenso steile Abfahrten. Immer durch Wald. Zudem herrscht viel Lkw-Verkehr, die meisten fahren jedoch sehr rücksichtsvoll uns gegenüber. Es ist jetzt Anfang März und schon so warm, dass der dreckige Schneematsch auf der Straße in flüssige Form übergeht. In kürzester Zeit sind wir, die Fahrräder und das Gepäck von oben bis unten voll mit Dreckspritzern.
Irkutsk |
In Irkuts verbringen wir dann noch zwei Tage mit Essen und Stadt anschauen, bevor wir mit der Transsib wieder nach Moskau zurückfahren. Dafür, dass ich Städte eigentlich nicht gerne ansehe, hat mir Irkutsk dennoch ganz gut gefallen. Die Stadt bietet eine hohe Vielfalt was die Architektur der Häuser anbelangt: Alte, fast im Boden versunkene Holzhäuser, Steinhäuser verschiedener Stilrichtungen und insgesamt ein ansprechendes Stadtbild.
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Die Etappen
Kurzfilmchen der Baikal-Wintertour. Weiter...
Anreise mit der Transsib und BAM bis Sewerobaikalsk und per Rad zum Nordende des Sees. Weiter...
Der schneereiche Norden: Von Sewerobaikalsk bis zur "Heiligen Nase" nach Ust Bargusin. Weiter...
Über den See zur Insel Olchon. Westküste bis Chushir, dann Entlang Ostküste Olchons und der Baikalwestküste bis Listvianka. Weiter...
Der Süden des Baikal entlang der alten Baikalbahn bis Kultuk. Weiter...
Nach Irkutsk auf der Straße M55:
Irkutsk und mit der Transsib zurück. Weiter...
Unsere wintertaugliche Ausrüstung und die Fahrräder. Weiter...