Das Glück als Staatsziel, das Glück auf dem Fahrradsattel

 
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Thimphu

Erste Erkundungen um Paro

Landeanflug nach Paro. Ich habe glücklicherweise einen Fensterplatz und schaue auf die knapp unter mir dahin huschenden Wipfel der hohen Kiefern. Die Piloten benötigen eine spezielle Schulung für diesen Landeanflug. In der engen Kurve wird das Fahrwerk ausgefahren. Jetzt geht es noch schneller hinab. Kurz vor dem Aufsetzen kommt die Maschine in die Waagrechte.

Zwei Tage gönne ich mir ein Besuchsprogramm in und um die Stadt Paro, auch, um mich zu akklimatisieren und meine Ausrüstung zu vervollständigen. Ich schaue mir den Dzong von Paro (die große Klosterfestung) an, das Nationalmuseum und die lokalen Klöster. Das Highlight ist dabei sicherlich das berühmte Tigernest-Kloster weit oben in einem Felsenhang errichtet. Nach etwas über einer Stunde stehe ich auf gleicher Höhe zum Kloster. Tausende Gebetsfahnen wehen im Wind. „Beeindruckend“ ist als richtiger Begriff für dieses Felsenkloster eigentlich noch untertrieben. Das gesamte Kloster ist sehr klein, zwischen den einzelnen Gebäuden ist immer nur wenig Platz für enge und steile Treppen. Es gibt einen Balkon, wo man über die Mauer schauen und ins tiefe Nichts nach unten in den Wald blicken kann. Auf dem Rückweg mache ich noch einen kurzen Stopp im Häuschen der Butterlampen und zünde eine Kerze an.

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